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Fakultät
Mathematikon Entrance

Unsere Fakultät ist akademische Heimat von Forscher:innen, Dozent:innen, und Student:innen der Mathematik und Informatik. Ihre Institute und Betriebseinrichtungen sind untergebracht im angenehm gelegenen Mathematikon auf dem Campus Neuenheimer Feld der Universität Heidelberg. Herzlich Willkommen!

Promotion
Mathematikon Staircase

Die Promotion ist der Nachweis der Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Forschung. Unter dem Schirm der Gesamtfakultät für Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften verleihen wir der akademischen Grad des Dr. rer. nat. in den Fächern Mathematik und Informatik.

Studium
Mathematikon Library

heiMATH: Ob Mathematik, Informatik oder eine interdisziplinäre Variante, mit Abschluss B.Sc., M.Sc. oder M.Ed., Berufsziel in Forschung, Schule oder Industrie: Bei uns in Heidelberg finden Sie ein reichhaltiges und erstklassiges Lehrangebot für ein anspruchsvolles Studium in einer intellektuell stimulierenden und traditionsreichen Umgebung. 

Outreach
Mathematikon Lobby

Wir fördern das Interesse an Mathematik und Informatik – durch unsere Veranstaltungen für Schulen sowie ein breites Publikum. Ehemalige und Einsteiger nehmen Teil und tragen bei zu gemeinsamem Wissen und Kontakten.

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Mathematik und Informatik — Studium

Erfolgreich studieren

Herzlich willkommen zu Ihrem ersten Heidelberger Studiensemester. Die folgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, sich bei uns zurechtzufinden.

Die folgenden Hinweise richten sich an Studierende im Bachelor. Die organisatorischen Hinweise sind zum Teil auch für Studierende im Masterstudiengang Mathematik, Informatik oder Scientific Computing von Belang.

Wichtiger Hinweis

Im Zuge der Überarbeitung des Webauftritts der Fakultät werden die praktischen Hinweise auf dieser Seite an die durch die Corona-Pandemie dramatisch veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Die inhaltlichen und formalen Hinweise behalten einstweilen natürlich ihre Gültigkeit.

Die Fachschaft MathPhysInfo veranstaltet in der Regel eine zweiwöchige Einführung (einschließlich eines mathematischen Vorkurses). Genaue Informationen zu Inhalten, Orts- und Zeitangaben der Veranstaltung finden Sie auf der Seite der Fachschaft MathPhysInfo. Erfahrungsgemäß bereitet der Übergang von der Schulmathematik zum Mathematik- bzw. Informatik-Studium einige Schwierigkeit. Die Teilnahme am Einführungskurs der Fachschaft wird dringend allen Studierenden angeraten, da dieser den Übergang von der Schule zur Universität erleichtert.

Abkürzungen und Bezeichnungen

Einige Abkürzungen und Bezeichnungen werden Ihnen immer wieder begegnen:

INF: Eine Heidelberger Abkürzung: Im Neuenheimer Feld. Die erste Ziffer der Gebäude-Nummer kennzeichnet meist die Gebäudezeile, gerechnet von der Berliner Strasse. Die Institute der Fakultät finden Sie also in den Gebäudezeilen 2 und 3. Wegbeschreibung und Lageplan.

ct, st: „cum tempore“, „sine tempore“ bei Zeitangaben. Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel „mit dem akademischen Viertel“, also zum Beispiel um 9ct = 9.15 Uhr. Hingegen ist 9st = 9.00 Uhr.

WS, SS: Wintersemester, Sommersemester: Das Wintersemester erstreckt sich offiziell vom 1. Oktober bis 31. März, das Sommersemester vom 1. April bis 30. September. Die Vorlesungszeit reicht typischerweise von Mitte Oktober bis Ende Januar und von Mitte April bis Ende Juli. Aber auch in der sog. vorlesungsfreien Zeit können Lehrveranstaltungen, und insbesondere Prüfungen stattfinden. Termine und Fristen der Universität.

Praktische Tipps für Ihre eigene Arbeit

Die Übungen zu den Grundvorlesungen können Ihnen nicht nachdrücklich genug empfohlen werden. Die schriftlich zu bearbeitenden Hausaufgaben sollen zur Vertiefung und zum besseren Verständnis des Vorlesungsstoffes dienen. In der Regel werden diese Aufgaben während der Übungsstunden vorbesprochen; es wird Ihnen jedoch von den Übungsassistentinnen und -assistenten (das sind meistens Studierende höheren Semesters) dabei keine fertige Lösung präsentiert, sondern diese sollten Sie selbst suchen, indem Sie eigene Ideen einbringen und damit den Ablauf der Übungsstunde mitgestalten. Manchmal wird verlangt, dass Sie bei der Lösung nur beschränkte Hilfsmittel benutzen dürfen, etwa dass nur solche Resultate und Begriffsbildungen verwendet werden sollten, die bereits in der Vorlesung besprochen worden sind. Ihre schriftlichen Lösungen werden von Ihren Übungsassistentinnen und -assistenten durchgesehen und korrigiert und dann in den Übungsstunden nachbesprochen. Dabei können Sie aufgefordert werden, Ihre eigene Lösung selbst vorzutragen. Durch die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen qualifizieren Sie sich zu den jeweiligen Modulprüfungen. Die Kriterien werden von den jeweiligen Dozentinnen bzw. Dozenten festgelegt. Meist wird verlangt,

  • dass ein bestimmter Prozentsatz der Aufgaben erfolgreich gelöst wird,
  • dass Sie aktiv in der Übungsgruppe mitarbeiten,
  • der Nachweis, dass Sie den Vorlesungsstoff beherrschen (z. B. durch Präsenzübungen).

Sie sollten sich mit möglichst vielen Übungsaufgaben auseinandersetzen. Dabei kann die Zusammenarbeit mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sehr anregend sein. Versuchen Sie diese Zusammenarbeit von Anfang an. Falls für Sie hierbei die Gefahr besteht, dass Sie mehr fremde Ideen passiv aufnehmen und selbst weniger aktiv beitragen, dann sollten Sie sich zunächst alleine mit den Übungsaufgaben beschäftigen und erst dann Ihre Lösungsideen mit Ihren Kommiliton:innen besprechen.

Gehen Sie den Schwierigkeiten nicht aus dem Weg, indem Sie Aufgabenlösungen lediglich von anderen übernehmen, ob nur der Idee nach oder gar durch direktes Abschreiben. Wenn Sie jedoch trotz intensiver eigener Arbeit nicht weiterkommen, dann kapseln Sie sich mit Ihren Schwierigkeiten nicht ab, sondern besprechen Sie den Vorlesungsstoff mit Ihren Kommiliton:innen, und/oder fragen Sie Ihre Übungsassistent:innen oder Ihre Dozent:in. Haben Sie keine Angst davor, möglicherweise eine „dumme“ Frage zu stellen und dadurch Ihre Unkenntnis zu offenbaren: Ihren Kommiliton:innen geht es vielleicht genauso, und das ist den Dozent:innen und Assistent:innen aus Erfahrung bekannt. Scheuen Sie sich auch nicht, begründete Kritik zu üben und stellen Sie ruhig auch mal während der Vorlesung oder in der Übungsstunde eine Frage, wenn Ihnen etwas schleierhaft vorkommt; es gibt an der Uni keine „mündlichen Noten“. Eine aktive und intensive Mitarbeit erhöht erfahrungsgemäß den Lernerfolg.

Eine Vorlesungsmitschrift sollten Sie eigentlich in jeder Vorlesungsstunde anfertigen. Wie ausführlich diese Mitschrift sein soll, hängt sehr von Ihrem eigenen Arbeitsstil ab. Wenn die Dozent:in sich eng an ein Buch hält oder an das von ihr herausgegebene Skriptum, oder Folien und andere Arbeitsunterlagen bereitstellt, dann genügen vielleicht einige Stichworte. Das Nachlesen in Büchern ist wichtig, reicht aber nicht. In jedem Falle sollten Sie auf der Grundlage Ihrer Mitschrift oder der Lektüre von Lehrbüchern in der Lage sein, den Stoff jeder Vorlesungsstunde noch einmal gründlich durchzuarbeiten. Dieses Nacharbeiten der Vorlesungen ist im Fach Mathematik besonders wichtig. Während der Vorlesung werden Sie nicht immer gleich alle Einzelheiten verstehen; das wird auch nicht erwartet. Dagegen erwartet die Dozent:in, dass Sie bis zur nächsten Vorlesungsstunde den dargebotenen Stoff gründlich durchgearbeitet haben und so weit damit vertraut sind, dass darauf aufbauend die Vorlesung weitergeführt werden kann. Die Planungen gehen davon aus, dass Sie etwa eine Stunde Nacharbeitszeit pro Vorlesungsstunde benötigen. Ob Sie damit auskommen, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. In jedem Falle sollten Sie mindestens diese Arbeitszeit in Ihrem wöchentlichen Stundenplan fest einplanen, dazu ausreichend Zeit zur Bearbeitung der Übungsaufgaben. Das bedeutet, dass ein Veranstaltungsplan mit 20 Wochenstunden Vorlesungen und Übungen eine ganze Woche ausfüllt.

Es ist von Vorteil, wenn Sie sich mit Kommiliton:innen zusammentun zu gemeinsamer Nacharbeit in einer Arbeitsgruppe. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie in Ihrer Arbeitsgruppe genügend Spielraum zu eigener aktiver Mitarbeit besitzen; es genügt i. A. nicht, sich an eine bestehende Arbeitsgruppe anzuschließen, um dort nur passiv zu profitieren. Wenn Sie die Nacharbeit während des Semesters nicht ganz schaffen, dann holen Sie den Rest unbedingt in den Semesterferien nach.

Arbeitsräume

Für Ihre Arbeit stehen Ihnen bei uns die folgenden Arbeitsräume im Neuenheimer Feld zur Verfügung (während der jeweiligen Öffnungszeiten):

  • Bereichsbibliothek Mathematik und Informatik, INF 205
  • Vorräume der Seminarräume im Mathematikon, INF 205
  • Hörsäle und Seminarräume im Mathematikon, INF 205, (soweit diese nicht durch Lehrveranstaltungen belegt sind)
  • Lesesaal der Universitätsbibliothek (UB), INF 368

Lehrbücher

Lehrbücher zur Vorlesung werden von der:m Dozent:in empfohlen. Allgemeine Empfehlungen zu den jeweiligen Modulen finden Sie auch im Modulhandbuch Ihres Studienganges. Diese Lehrbücher sind in der Fakultätsbibliothek oder in der Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek in ausreichender Zahl vorhanden. Aus der letzteren können sie für begrenzte Zeit ausgeliehen werden. Zum Teil gibt es preiswerte Taschenbücher, die Sie sich vielleicht kaufen sollten. Vor dem Kauf sollten Sie sich die Bücher in der Bibliothek ansehen und sich von Ihrem:r Dozent:in oder Übungsleiter:in beraten lassen.

Bibliotheken

Die Bibliotheken der Fakultät (INF 205) und der Universität (INF 368) enthalten reichhaltiges Studienmaterial, das Ihnen zur Verfügung steht. Sie müssen es nur zu nutzen wissen. Fordern Sie Ihre Übungsassistent:innen auf, Ihnen die Benutzung der Fakultätsbibliothek zu erläutern. Die Universitätsbibliothek im Neuenheimer Feld veranstaltet Führungen für Erstsemester, die Sie wahrnehmen sollten. Zudem gibt es einen von der Universitätsbibliothek gestalteten virtuellen Rundgang durch die Zweigstelle Im Neuenheimer Feld.

Rechnerpool

Die Fakultät für Mathematik und Informatik verfügt über einen Rechnerpool im Untergeschoss der Bereichsbibliothek Mathematik und Informatik (INF 205), Zugang durch die Bibliothek. Die Öffnungszeiten sind mit den Öffnungszeiten der Bibliothek identisch. Mit Ihrer Immatrikulation haben Sie automatisch einen Account am Rechenzentrum (URZ) erhalten. Damit haben Sie die Möglichkeit, die Rechner-Pools des URZ und weitere Rechnerpools zu nutzen.

Allgemeine Hinweise zum Studienanfang in Mathematik

Die Arbeit an der Mathematik kann Freude bereiten, und zwar auch schon für Sie als Anfänger:innen: Gleich ob Sie eine Reihe auf Konvergenz untersuchen, ein Integral ausrechnen (per „Kopf“, nicht per „Knopf“), einen kleinen Beweis oder ein Gegenbeispiel zu einer Vermutung selbst finden, ein lineares Gleichungssystem oder eine Differentialgleichung lösen - wenn die Aufgabe für Sie hinreichend schwierig war und Sie sie aus eigener Kraft lösen konnten, dann werden Sie Freude über einen solchen Erfolg verspüren.

Lassen Sie sich diesen Spaß an der Mathematik durch nichts und durch niemanden verderben! Dann wird Ihnen das Mathematikstudium - fast unabhängig von den Inhalten - zu einer methodischen Schlüsselqualifikation verhelfen, auf Grund derer sich Ihnen sowohl klassische Berufsfelder als auch in typischen neuen Berufsfeldern zur Zeit ausgezeichnete Berufsmöglichkeiten bieten.

Die mathematischen Anfängervorlesungen sollten eigentlich für die Studierenden ein aufregendes Erlebnis sein, indem sie Einblicke in die Entwicklung der Mathematik seit Pythagoras und Euklid, über Leibniz und Newton bis hin zu modernen Fragestellungen und den heutigen Forschungen vermitteln, und indem sie die Rolle der Mathematik in der Geistesgeschichte und ihre Bedeutung für uns heute herausstellen. Manchmal gelingt es, dieses ideale Unterrichtsziel wenigstens teilweise zu erreichen.

Oft überwiegen jedoch für die Anfänger:innen zunächst die Schwierigkeiten im Detail. Wenn Sie noch einen Leistungskurs in Mathematik besucht haben, so werden Sie manchen Schulstoff hier nochmals in vertiefter Form vorfinden; das wird Ihnen die Überwindung der Anfangsschwierigkeiten erleichtern. Einige von Ihnen, die einen besonders guten Schulunterricht genossen haben, werden vielleicht anfangs sogar meinen, dass ihnen nichts Neues geboten wird. Werden Sie dann nicht ungeduldig und verpassen Sie nicht den Moment, der wahrscheinlich bald kommt, in dem der Vorlesungsstoff doch über Ihre Vorkenntnisse hinausgeht. Oft wird es auch so sein, dass Sie von bestimmten mathematischen Begriffen und Sachverhalten zwar schon in der Schule gehört haben, dass diese aber hier genauer und vollständiger behandelt werden. Die Mathematik, wie sie Ihnen hier an der Universität entgegentreten wird, kann nur bedingt mit der Schulmathematik verglichen werden. Sie ist gekennzeichnet durch:

  • den axiomatischen Aufbau,
  • die präzisierte mathematische Sprache sowie
  • den hohen Abstraktionsgrad.

Der axiomatisch-deduktive Aufbau und die Verwendung abstrakter Begriffsbildungen sind in den Grundvorlesungen zwar nicht unentbehrlich, aber doch heute weitgehend üblich geworden. Diese Denkweise ist entstanden bei der Lösung der großen klassischen Probleme der Mathematik, und sie hat sich bewährt in dem Bestreben, die entwickelten Theorien in einem möglichst großen Bereich gültig und anwendbar zu machen. In der Schule ist eine konsequente axiomatische Darstellung der Mathematik aus didaktischen Gründen nicht möglich. Deshalb ist für Sie an der Universität in der Regel eine längere Eingewöhnungszeit erforderlich, um sich damit vertraut zu machen. An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass es auch Gefahren in sich birgt, wenn Sie in den Anfangssemestern ausschließlich mit fertigen Theorien in axiomatisch-deduktivem Aufbau konfrontiert werden. Die Gefahr dabei ist nämlich, dass Sie die ursprünglichen Probleme, aus denen sich diese Theorien entwickelt haben, nicht erkennen und dass Sie die Ihnen dargebotene Theorie als Selbstzweck und als den eigentlichen Inhalt mathematischer Forschung missverstehen. Leider ist solches Missverständnis heute nicht selten und beginnt sogar, sich in den Lehrplänen und Schulbüchern auszuwirken. Lassen Sie sich dadurch nicht beeindrucken; suchen Sie stets nach der Motivation und dem historischen Hintergrund der Ihnen in der Vorlesung gebotenen Theorie und fragen Sie auch die Dozent:innen danach. Eine elegante Theorie ist stets nur ein Endzustand in einer durch konkrete Probleme veranlassten Entwicklung.

Für manche kann der Übergang vom Schulunterricht in die mathematische Anfängervorlesung zu einem Schock führen, der sich nur schwer überwinden lässt. Der Schulunterricht orientiert sich oft noch an Rechentechniken und Verfahren. In der Universität steht jedoch die Analyse von abstrakten Strukturen und Prinzipien im Vordergrund. Dies erfordert eine Umstellung. Mangelnde Vorkenntnisse aus der Schule könnten teilweise für Umstellungsschwierigkeiten verantwortlich sein. Zwar sind unsere Grundvorlesungen in der Regel so aufgebaut, dass im formalen Sinne keine Vorkenntnisse vorausgesetzt werden; tatsächlich wird jedoch von der Annahme ausgegangen, dass Sie mit mathematischen Gegenständen und Methoden aus dem Schulunterricht hinreichend vertraut sind. Das spiegelt sich in der Art und Weise der Darbietung und in der Geschwindigkeit des Vorgehens wider. Aus diesem Grunde sind gute Schulkenntnisse und in der Schule erworbene Fertigkeiten sehr nützlich.

Allgemeine Rezepte zur Überwindung der Anfangsschwierigkeiten gibt es nicht. Jedenfalls lässt sich sagen: Ein erfolgreiches Studium der Mathematik erfordert (eine gewisse spezifische) Begabung, echtes Interesse und die Bereitschaft, ausdauernd und konzentriert arbeiten zu können. Wenn mindestens eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist, wird das Mathematikstudium früher oder später zu einer schwer zu ertragenden Belastung oder Enttäuschung.

Auch an dieser Stelle sei nochmal auf den Besuch des mathematischen Vorkurses der Fachschaft hingewiesen.

Studiengangwechsel

Von einem Studiengangwechsel spricht man, wenn Sie innerhalb der Mathematik vom Bachelorstudiengang 100% zum Bachelorstudiengang 50% überwechseln, oder umgekehrt. Inhaltlich laufen die beiden Studiengänge im Fach Mathematik zu einem erheblichen Teil parallel, so dass von dieser Seite her gesehen ein Studiengangwechsel auch nach mehreren Semestern ohne wesentlichen Zeitverlust möglich ist. Beachten Sie aber, dass Sie für den Bachelorstudiengang 50% mindestens ein zweites Fach brauchen, während im Bachelorstudiengang ein so genanntes Anwendungsgebiet studiert wird, und dass nicht jedes Fach gleichermaßen als Haupt- und Nebenfach in Frage kommt. Ferner sind auch bei einem Fachrichtungswechsel die BAFöG-Bestimmungen zu beachten. Eine Förderungsmöglichkeit kann u. U. entfallen. Informieren Sie sich daher vorher rechtzeitig beim BAFöG-Amt. Vielleicht kann aber auch für Sie ein Studienfachwechsel die richtige Entscheidung sein. Fragen Sie dazu auch die Zentrale Studienberatung. (Achten Sie bei einem Studienfachwechsel auf die Bestimmungen des BAFöG, falls Sie Studienförderung erhalten.)

Vorlesungsverzeichnis der Universität Heidelberg

Das Vorlesungsverzeichnis enthält wichtige Informationen, z.B. über Ihren „Status“ als Student:in und die damit verbundenen Pflichten und Formalitäten. Ferner enthält es alle für Sie relevanten Anschriften (der Institute, Seminare, etc.) und Telefonnummern. Das Vorlesungsverzeichnis und das Personal- und Informationsverzeichnis finden Sie im LSF der Universität Heidelberg. Vorabinformationen über die Lehre des kommenden Semesters finden Sie zudem auf dem Schwarzen Brett der Fakultätshomepage.

Fachstudienberatung

Für alle Studierenden steht die Fachstudienberatung der Fakultät zur Verfügung. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch. Mit Unterstützung der Fachstudienberatung können insbesondere Schwierigkeiten individuell analysiert werden und Lösungen oder Auswege vorgeschlagen werden. Darüber hinaus steht jede:r Dozent:in der Fakultät für Mathematik und Informatik zur individuellen Studienberatung zur Verfügung. Haben Sie insbesondere keine Scheu, die:den Dozent:in Ihrer Anfängervorlesung in den Pausen und nach der Vorlesung mit Fragen zu „löchern“, auch außerhalb der offiziellen Sprechzeiten, wenn er bzw. sie momentan keine Zeit hat.

Fachschaft

Zentrale Studienberatung der Universität

Für allgemeine Fragen zum Studium wie etwa Studienfachwechsel, Prüfungsstress und Studienorganisation steht Ihnen die Zentrale Studienberatung der Universität Heidelberg zur Verfügung.

Seminarstraße 2
Tel: 06221 54-5454

Neben Workshops und Vorträgen bietet die Zentrale Studienberatung auch Einzelberatung an.

Serviceportal für Studierende der Universität

Über dieses läuft z.B. die Rückmeldung.

Seminarstr.2, Zimmer 036
Tel: 06221 54-5454

Unter dieser Telefonnummer erreicht man ein Telefonportal mit Beratung zu allen formalen Fragen des Studiums.

Bibliotheken

Die Bereichsbibliothek Mathematik und Informatik befindet sich im Erdgeschoss des Mathematikon, Im Neuenheimer Feld 205. Die Bereichsbibliothek ist eine Präsenzbibliothek, aus der Sie keine Bücher entleihen können. In der Bibliothek bestehen auch (begrenzte) Arbeitsmöglichkeiten. Dagegen können Sie für begrenzte Zeit Lehrbücher aus der Lehrbuchsammlung der zentralen Universitätsbibliothek, Im Neuenheimer Feld 368, entleihen. Im Lesesaal der Universitätsbibliothek gibt es ebenfalls Arbeitsmöglichkeiten.

Zentralmensa

Die Zentralmensa mit Cafeteria befindet sich im Gebäude Im Neuenheimer Feld 304.

Zuletzt aktualisiert am 30. März 2022 um 08:11